Was sind eigentlich Gefühle? Gefühle – im Sinne von
Emotionen – sind aktuelle subjektive Empfindungen, wobei in positive Gefühle und negative Gefühle unterschieden wird. Wenn uns etwas Tolles passiert, macht sich die Grundemotion der
Glücksgefühle bemerkbar und wir empfinden Freude. Bei negativen Ereignissen hingegen zeigen sich
Grundemotionen wie Wut und Trauer. Unser Empfinden und unsere Gefühle sind also abhängig von äußeren Einflüssen und Ereignissen. Was wir fühlen und denken kann wiederum unser Leben stark beeinflussen.
Dieser Artikel hat folgenden Inhalt:
Es gibt unterschiedliche Arten von Gefühlen. Zu den positiven Grundemotionen gehören Freude oder auch Hoffnung. Angst, Traurigkeit und Hass hingegen werden als
negative Grundgefühle kategorisiert. Aber auch Minderwertigkeitsgefühle, Mitgefühl, Schuldgefühle oder das Schamgefühl deuten wir als
Gefühle (wie der Name bereits verrät). Einige dieser Gefühle lassen sich gut beschreiben, doch viele Menschen haben Probleme damit ihre Gefühle anderen gegenüber auszudrücken. Besonders, wenn uns negative Gefühle beschäftigen, kann es für die menschliche Psyche sehr entlastend sein, die eigenen Gefühle anderen mitzuteilen. Daher sollte man mit seinen Gefühlen auch im Alltag immer offen umgehen und sich nicht dafür schämen.
Gefühlsregungen zu zeigen ist also nicht jedermanns Sache: Manch einer ist sehr vorsichtig und hat Angst verletzt zu werden, wenn gewisse
Gefühle offenbart werden. Oft wird solchen Menschen unterstellt, sie seien emotionslos oder gefühlskalt. Dabei sieht es in ihnen ganz anders aus, ihnen fehlt schlichtweg die Fähigkeit, ihre Gefühle zu zeigen oder sie zum Ausdruck zu bringen.
Gefühle kontrollieren
Wer schon einmal unglücklich verliebt war, hat sicherlich schon einmal erlebt wie schwierig es sein kann,
Gefühle unterdrücken zu müssen. Aber nicht nur das Gefühl der Verliebtheit muss manchmal unterdrückt werden, auch negative Gefühle wie
Wut sollte man in manchen Situationen bewusst im Zaum halten, um dem Anderen durch unkontrollierte Wutausbrüche nicht unnötig zu schaden. Gleichzeitig kann man sich dadurch aber auch schnell selbst emotionalen Schaden zufügen, denn was man nicht nach außen kommuniziert, belastet einen innerlich umso stärker und kann die eigene Gefühlswelt ganz schön durcheinander bringen. Nichtsdestotrotz ist gerade mit negativen Gefühlen vorsichtig umzugehen, weil sie uns schnell dazu verleiten, Dinge zu tun oder zu sagen, die wir im „Normalzustand“ nicht getan oder gesagt hätten.
Unsere Gedanken beeinflussen unsere Gefühle und umgekehrt. Wenn wir in einem Moment sauer auf eine Person sind und Ärger verspüren, denken wir mit Sicherheit schlechter über sie, als sonst. Dass Gefühle und Gedanken eng miteinander verbunden sind, zeigt sich auch in der Liebe. Verliebte Menschen strahlen eine ganz andere Haltung aus und Verhalten sich anders. Zum Beispiel nehmen sie ihre Umwelt anders war und sind grundsätzlich glücklicher. Wer verliebt ist neigt aufgrund seiner
Gefühle dazu, die Welt durch eine rosarote Brille zu sehen und alles ein wenig zu verherrlichen.
Die
Liebe ist wohl das schönste Gefühl, das einem Menschen wiederfahren kann. Wir lieben mit Haut und Haaren und würden für Menschen, die wir lieben durchs Feuer gehen. Besonders für unseren
Partner werden die Gefühle mit der Zeit immer stärker und er oder sie nimmt eine immer größere Rolle in unserem Leben ein. Die
positiven Gefühle machen einen aber oft auch blind und wir entscheiden nicht mehr mit Verstand, sondern aus dem Bauch heraus. Aber Vorsicht: Positive Gefühle können sich auch schnell in negative Gefühle – wie Wut und Hass – umwandeln.
Mit Gefühlen sollte man daher niemals spielen.
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